In den vergangenen Tagen berichteten mehrere Medien (u.a. die Süddeutsche Zeitung) darüber, dass das Bundeskriminalamt (BKA) über einen Trojaner verfügt, der in der Lage ist die Verschlüsselung von Krypto-Messengern zu umgehen. Die staatliche Malware, die laut BKA bereits in der Praxis zum Einsatz kommt, macht dazu beispielsweise Screenshots des Smartphone-Bildschirms und überträgt diese an die Ermittler. Die Kommunikation wird also abgegriffen bevor sie verschlüsselt wird. Dieses Vorgehen der Behörden ist keineswegs neu. Bereits in den vergangenen Jahren hat das BKA Trojaner für Laptops und Desktop-Rechner entwickeln lassen. Nun hat das BKA sein Waffenarsenal um einen Trojaner für Smartphones erweitert.
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